Der Her­stel­ler SEPP­mail ist in den letz­ten 10 Jah­ren spe­zi­ell auch in Öster­reich als Lösungs­an­bie­ter für zuver­läs­si­ge E‑Mail-Ver­schlüs­se­lung bekannt gewor­den. Die spe­zi­ell für die ver­trau­li­che Spon­tan­kom­mu­ni­ka­ti­on ent­wi­ckel­te und paten­tier­te GINA-Tech­no­lo­gie ver­schlüs­selt E‑Mail-Nach­rich­ten und ver­sen­det die­se in einem HTML-Con­tai­ner. Die­ser kann vom Emp­fän­ger — ganz ohne akti­ven Code wie Java-Script oder Java — durch Ein­ga­be eines Pass­wor­tes geöff­net und in einem brow­ser­ba­sier­ten Web­mailer dar­ge­stellt wer­den. Die­se Tech­no­lo­gie funk­tio­niert auf allen End­ge­rä­ten her­vor­ra­gend, jedoch nur bis zu E‑Mailgröße von rd. 10–15 MB. Für grö­ße­re Nach­rich­ten bzw. Doku­men­te gibt es SEPP­mail Large-File-Transfer.

Funk­ti­on des siche­ren Datenaustausches

Mit dem wei­te­ren eigen­stän­di­gen Pro­dukt Lar­ge-File-Trans­fer kön­nen Unter­neh­men belie­bi­ge und auch sehr gro­ße Datei­en mit exter­nen Emp­fän­gern aus­tau­schen, ohne die­se in unsi­che­ren Cloud-Spei­chern zwi­schen­zu­spei­chern. Der Mit­ar­bei­ter sen­det die Datei(en) an die phy­si­ka­li­sche oder vir­tu­el­le SEPP­mail Lar­ge-File-Trans­fer, wo die­se noch im Unter­neh­men abge­legt wer­den. Soll die Abho­lung der Datei geschützt wer­den, erstellt die Appli­ance einen Secu­ri­ty-Token, der per E‑Mail an den Emp­fän­ger gesandt wird. Beim Emp­fän­ger ver­hält sich der Secu­ri­ty-Token wie die paten­tier­te GINA-Tech­no­lo­gie.  Man öff­net den HTML-Anhang, gibt das über­mit­tel­te Pass­wort ein und erhält die Nach­richt mit der gro­ßen Datei im Brow­ser zur loka­len Abla­ge.

Zum Ent­schlüs­seln und Down­load benö­tigt der Emp­fän­ger ein Pass­wort, dass ent­we­der bei der ers­ten Benut­zung selbst gewählt wird, oder vom Sen­der per SMS oder Tele­fon über­tra­gen wird. Ver­ges­se­ne Pass­wor­te kön­nen vom Emp­fän­ger über einen Self-Ser­vice Dienst zurück­ge­setzt werden.

Siche­rer Rück­ka­nal — Emp­fang von gro­ßen Dateien

Mit dem Pass­wort kann der exter­ne Emp­fän­ger sich an der Appli­ance anmel­den und selbst gro­ße Datei­en an das Unter­neh­men sen­den. Dies ist spe­zi­ell für Ver­si­che­run­gen, Spe­di­tio­nen, IT-Dienst­leis­ter inter­es­sant, da Kun­den gro­ße gescann­te Doku­men­te oder Bil­der sicher zurück­mel­den können.

Weder der der inter­ne Mit­ar­bei­ter, noch der exter­ne Emp­fän­ger benö­ti­gen eine spe­zi­el­le Soft­ware für die Über­tra­gung oder den Emp­fang von gro­ßen Datei­en. Dies erfolgt über den E‑Mail-Cli­ent sowie über jeden aktu­el­len Browser.

Nut­zung des siche­ren Daten­aus­tausch per E‑Mail-Schnitt­stel­le

Für mit­tel­gro­ße Datei­en eig­net sich die E‑Mail-Schnitt­stel­le. Der Mit­ar­bei­ter nutzt sei­nen E‑Mail-Cli­ent (Out­look, Notes Cli­ent, etc.) und sen­det die wich­ti­gen Datei­en an den Emp­fän­ger. Die Lar­ge-File-Trans­fer Appli­ance ist im E‑Mail-Strom des Unter­neh­mens über das SMTP Pro­to­koll ein­ge­bun­den und erkennt gro­ße Nach­rich­ten im E‑Mail-Ver­kehr. Sobald eine gro­ße Nach­richt erkannt wird, ersetzt die Appli­ance die gro­ße Nach­richt durch einen Secu­ri­ty-Token und der Emp­fän­ger nutzt die oben beschrie­be­ne Funk­ti­on des siche­ren Datenaustausches.

Large File Transfer: Nutzung per SMTP Schnittstelle

Lar­ge File Trans­fer: Nut­zung per SMTP Schnittstelle

Siche­rer Daten­aus­tausch über die HTT­PS/­Web-Schnitt­stel­le

Zusätz­lich zum E‑Mail-Cli­ent kann der Mit­ar­bei­ter selbst über eine siche­re inter­ne Web-Sei­te die Nach­richt erfas­sen und die (gro­ßen) Datei­en anhän­gen. Die­se Metho­de eig­net sich auch für Datei­an­hän­ge mit hun­der­ten MB, wie bei­spiels­wei­se Druck­do­ku­men­te, Soft­ware­lie­fe­run­gen oder Pro­to­koll­da­tei­en. Die Lar­ge-File-Trans­fer Appli­ance spei­chert die zu über­tra­gen­den Inhal­te und und die Aus­lie­fe­rung erfolgt wie­der über den schon beschrie­be­nen GINA-Prozess.

 

Large File Transfer: Nutzung per HTTPS / Web-Schnittstelle

Lar­ge File Trans­fer: Nut­zung per HTTPS / Web-Schnittstelle

Im Über­blick

  • SEPP­mail Lar­ge-File-Trans­fer wird als Hard­ware-Appli­ance oder vir­tu­el­le Appli­ance für VMware, Hyper‑V, Red Hat Hyper­Vi­sor, KVM und Xen­Ser­ver angeboten.
  • Die Lösung bie­tet eine Web- und SMTP-Schnittstelle.
  • Die Schnitt­stel­len eig­nen sich sowohl für manu­el­le als auch auto­ma­ti­sier­te Prozesse.
  • Die Über­tra­gung erfolgt gesi­chert durch eine paten­tier­te Zwei-Fak­to­ren-Authen­ti­sie­rung (den Secu­ri­ty-Token + das Passwort).
  • Unter­neh­men kön­nen den siche­ren Daten­aus­tausch als vir­tu­el­le Appli­ance kos­ten­frei für 30 Tage testen.

Kon­takt:

Ing. Andre­as Schuster
andreas.schuster [ÄT] cpsd.at
Tel: +43 678 1216943
Xing: https://www.xing.com/profile/Andreas_Schuster3